Die Kreistagsfraktion von GRÜNE/Piraten/Freie Wähler hat für die Februar-Sitzung des Kreistages einen Antrag eingebracht. der auf die Schaffung einer Ombudsstelle beim Jobcenter zielt. Ombudsfrauen und-männer bei Jobcentern sind keine neue Erfindung. Bundesweit und auch in M-V gibt es bereits Beispiele.

13.02.15 –

GRÜNE,Piraten und Freie Wähler fordern Ombudswesen für Jobcenter!

Die Kreistagsfraktion von GRÜNE/Piraten/Freie Wähler hat für die Februar-Sitzung des Kreistages einen Antrag eingebracht. der auf die Schaffung einer Ombudsstelle beim Jobcenter zielt. Ombudsfrauen und-männer bei Jobcentern sind keine neue Erfindung. Bundesweit und auch in M-V gibt es bereits Beispiele.

Die Aufgaben einer Ombudsperson sind einfach beschrieben:

Bei Konflikten mit dem Jobcenter vermittelnd zur Seite stehen, um eine für alle Beteiligten zufriedenstellende Lösung zu finden. Dies würdenach Ansicht der Fraktion mit einer Steigerung der Kundenakzeptanz, einer Optimierung der Arbeitsabläufe beim Joncenter und nicht zuletzt einer Verminderung der Klagen bei Gericht führen. Die bereits andernorts bestehenden Ombuds- und Schiedsstellen arbeiten nach unterschiedlichsten organisatorischen Konzepten. Deswegen werden der Landrat und die zuständigen Fachdienste der Verwaltung gebeten, in enger Abstimmung mit den entsprechenden Fachausschüssen und Gremien des Kreistages einen die hiesigen Verhältnisse und Bedingungen berücksichtigenden Umsetzungsvorschlag zu erarbeiten und dem Kreistag vorzulegen.

Fraktionsvorsitzende Ulrike Seemann-Katz:

"Jede dritte Familie in unserem Landkreis ist von Hartz-IV betroffen, oder es sind zumindest Familienmitglieder davon tangiert und bei den Gerichten türmen sich die Akten mit mehrjährigen Wartezeiten. Das ist unzumutbar und unwürdig für alle Beteiligten."