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Fraktion BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN / Piraten / Freie Wähler
im Kreistag Ludwigslust-Parchim
Pressemitteilung
Ärzteproblematik im ländlichen Raum lösbar?
Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN / Piraten / Freie Wähler startet im Kreistag eine Initiative zur Verbesserung der ärztlichen Versorgung im ländlichen Raum. Konkretes Anliegen des Antrages für die kommende Kreistagssitzung ist es, die Landesregierung zu einer Bundesratsinitiative aufzufordern. Ziel soll sein, eine „Modifizierung der ärztlichen Approbationsordnung dahingehend zu erwirken, dass das ‚Praktische Jahr (PJ) der Medizinerausbildung‘ auch in der Allgemeinmedizin in Landarztpraxen abgeleistet werden kann.“
Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN / Piraten / Freie Wähler greift damit ein bereits 2012 erarbeitetes gemeinsames Thesenpapier des Deutschen Landkreistages (DLT) und des Deutschen Hausärzteverbandes e. V. auf, in dem es u.a. heißt: ‚………zudem ist eine stärkere Gewichtung der Allgemeinmedizin im Praktischen Jahr (PJ) notwendig, um die hausärztliche Versorgung zukünftig zu sichern. Das persönliche Erleben der hausärztlichen Arbeitsweise fördert das gegenseitige Verständnis für die verschiedenen Versorgungsebenen. Um das zu erreichen, sollte ein Pflichtquartal Allgemeinmedizin in das PJ eingeführt werden. Dabei muss aber eine Unterstützung der an der Weiterbildung teilnehmenden Hausarztpraxis gewährleistet sein‘.
Gustav Graf von Westarp: „Eine obligatorische Station in einer Landarztpraxis im Rahmen des praktischen Jahres führt zwar nicht zwangsläufig zur Behebung der Mangelsituation, birgt aber die große Chance, dass der/die Ein oder Andere subjektiv positive Aspekte dieses spezifischen Berufsbildes entdeckt. Die Situation ist so erschreckend, dass alle erdenklichen Möglichkeiten versucht werden sollten und, warum sollte nicht auch in der Medizin möglich sein, was in der Juristerei und der Pädagogik als Referendariat lang geübte und bewährte Praxis ist?“
Aus Sicht der Fraktion Grüne/Piraten/Freie Wähler könnte eine derartige Initiative auch Synergien befördern. Konkret würden die oft diskutierten flankierenden Maßnahmen und Anstrengungen zur Attraktivitätssteigerung der Regionen für potenzielle Neu-Ärzte, insbesondere aus den Bereichen Bildung, Kultur und Verkehrsinfrastruktur an Gewicht gewinnen.
Weiterhin könnte dies auch der allgemeinen Wertschätzung des Arztberufes dienlich sein, indem die ärztliche Ethik ( „Genfer Ärztegelöbnis“, im Volksmund fälschlicherweise meist noch „Hippokratischer Eid“ genannt; von jedem Mediziner abzulegen) wieder an Bedeutung gewinnt und nicht nur als medizinische „Brauchtumspflege“ wahrgenommen wird. Gegenwärtig könnte der Eindruck entstehen, dass finanzielle Prioritäten die Ethik weitestgehend marginalisieren.
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im Kreistag Ludwigslust-Parchim
Pressemitteilung
Ärzteproblematik im ländlichen Raum lösbar?
Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN / Piraten / Freie Wähler startet im Kreistag eine Initiative zur Verbesserung der ärztlichen Versorgung im ländlichen Raum. Konkretes Anliegen des Antrages für die kommende Kreistagssitzung ist es, die Landesregierung zu einer Bundesratsinitiative aufzufordern. Ziel soll sein, eine „Modifizierung der ärztlichen Approbationsordnung dahingehend zu erwirken, dass das ‚Praktische Jahr (PJ) der Medizinerausbildung‘ auch in der Allgemeinmedizin in Landarztpraxen abgeleistet werden kann.“
Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN / Piraten / Freie Wähler greift damit ein bereits 2012 erarbeitetes gemeinsames Thesenpapier des Deutschen Landkreistages (DLT) und des Deutschen Hausärzteverbandes e. V. auf, in dem es u.a. heißt: ‚………zudem ist eine stärkere Gewichtung der Allgemeinmedizin im Praktischen Jahr (PJ) notwendig, um die hausärztliche Versorgung zukünftig zu sichern. Das persönliche Erleben der hausärztlichen Arbeitsweise fördert das gegenseitige Verständnis für die verschiedenen Versorgungsebenen. Um das zu erreichen, sollte ein Pflichtquartal Allgemeinmedizin in das PJ eingeführt werden. Dabei muss aber eine Unterstützung der an der Weiterbildung teilnehmenden Hausarztpraxis gewährleistet sein‘.
Gustav Graf von Westarp: „Eine obligatorische Station in einer Landarztpraxis im Rahmen des praktischen Jahres führt zwar nicht zwangsläufig zur Behebung der Mangelsituation, birgt aber die große Chance, dass der/die Ein oder Andere subjektiv positive Aspekte dieses spezifischen Berufsbildes entdeckt. Die Situation ist so erschreckend, dass alle erdenklichen Möglichkeiten versucht werden sollten und, warum sollte nicht auch in der Medizin möglich sein, was in der Juristerei und der Pädagogik als Referendariat lang geübte und bewährte Praxis ist?“
Aus Sicht der Fraktion Grüne/Piraten/Freie Wähler könnte eine derartige Initiative auch Synergien befördern. Konkret würden die oft diskutierten flankierenden Maßnahmen und Anstrengungen zur Attraktivitätssteigerung der Regionen für potenzielle Neu-Ärzte, insbesondere aus den Bereichen Bildung, Kultur und Verkehrsinfrastruktur an Gewicht gewinnen.
Weiterhin könnte dies auch der allgemeinen Wertschätzung des Arztberufes dienlich sein, indem die ärztliche Ethik ( „Genfer Ärztegelöbnis“, im Volksmund fälschlicherweise meist noch „Hippokratischer Eid“ genannt; von jedem Mediziner abzulegen) wieder an Bedeutung gewinnt und nicht nur als medizinische „Brauchtumspflege“ wahrgenommen wird. Gegenwärtig könnte der Eindruck entstehen, dass finanzielle Prioritäten die Ethik weitestgehend marginalisieren.
Fraktion BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN / Piraten / Freie Wähler
im Kreistag Ludwigslust-Parchim
Pressemitteilung
Ärzteproblematik im ländlichen Raum lösbar?
Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN / Piraten / Freie Wähler startet im Kreistag eine Initiative zur Verbesserung der ärztlichen Versorgung im ländlichen Raum. Konkretes Anliegen des Antrages für die kommende Kreistagssitzung ist es, die Landesregierung zu einer Bundesratsinitiative aufzufordern. Ziel soll sein, eine „Modifizierung der ärztlichen Approbationsordnung dahingehend zu erwirken, dass das ‚Praktische Jahr (PJ) der Medizinerausbildung‘ auch in der Allgemeinmedizin in Landarztpraxen abgeleistet werden kann.“
Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN / Piraten / Freie Wähler greift damit ein bereits 2012 erarbeitetes gemeinsames Thesenpapier des Deutschen Landkreistages (DLT) und des Deutschen Hausärzteverbandes e. V. auf, in dem es u.a. heißt: ‚………zudem ist eine stärkere Gewichtung der Allgemeinmedizin im Praktischen Jahr (PJ) notwendig, um die hausärztliche Versorgung zukünftig zu sichern. Das persönliche Erleben der hausärztlichen Arbeitsweise fördert das gegenseitige Verständnis für die verschiedenen Versorgungsebenen. Um das zu erreichen, sollte ein Pflichtquartal Allgemeinmedizin in das PJ eingeführt werden. Dabei muss aber eine Unterstützung der an der Weiterbildung teilnehmenden Hausarztpraxis gewährleistet sein‘.
Gustav Graf von Westarp: „Eine obligatorische Station in einer Landarztpraxis im Rahmen des praktischen Jahres führt zwar nicht zwangsläufig zur Behebung der Mangelsituation, birgt aber die große Chance, dass der/die Ein oder Andere subjektiv positive Aspekte dieses spezifischen Berufsbildes entdeckt. Die Situation ist so erschreckend, dass alle erdenklichen Möglichkeiten versucht werden sollten und, warum sollte nicht auch in der Medizin möglich sein, was in der Juristerei und der Pädagogik als Referendariat lang geübte und bewährte Praxis ist?“
Aus Sicht der Fraktion Grüne/Piraten/Freie Wähler könnte eine derartige Initiative auch Synergien befördern. Konkret würden die oft diskutierten flankierenden Maßnahmen und Anstrengungen zur Attraktivitätssteigerung der Regionen für potenzielle Neu-Ärzte, insbesondere aus den Bereichen Bildung, Kultur und Verkehrsinfrastruktur an Gewicht gewinnen.
Weiterhin könnte dies auch der allgemeinen Wertschätzung des Arztberufes dienlich sein, indem die ärztliche Ethik ( „Genfer Ärztegelöbnis“, im Volksmund fälschlicherweise meist noch „Hippokratischer Eid“ genannt; von jedem Mediziner abzulegen) wieder an Bedeutung gewinnt und nicht nur als medizinische „Brauchtumspflege“ wahrgenommen wird. Gegenwärtig könnte der Eindruck entstehen, dass finanzielle Prioritäten die Ethik weitestgehend marginalisieren.
Fraktion BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN / Piraten / Freie Wähler
im Kreistag Ludwigslust-Parchim
Pressemitteilung
Ärzteproblematik im ländlichen Raum lösbar?
Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN / Piraten / Freie Wähler startet im Kreistag eine Initiative zur Verbesserung der ärztlichen Versorgung im ländlichen Raum. Konkretes Anliegen des Antrages für die kommende Kreistagssitzung ist es, die Landesregierung zu einer Bundesratsinitiative aufzufordern. Ziel soll sein, eine „Modifizierung der ärztlichen Approbationsordnung dahingehend zu erwirken, dass das ‚Praktische Jahr (PJ) der Medizinerausbildung‘ auch in der Allgemeinmedizin in Landarztpraxen abgeleistet werden kann.“
Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN / Piraten / Freie Wähler greift damit ein bereits 2012 erarbeitetes gemeinsames Thesenpapier des Deutschen Landkreistages (DLT) und des Deutschen Hausärzteverbandes e. V. auf, in dem es u.a. heißt: ‚………zudem ist eine stärkere Gewichtung der Allgemeinmedizin im Praktischen Jahr (PJ) notwendig, um die hausärztliche Versorgung zukünftig zu sichern. Das persönliche Erleben der hausärztlichen Arbeitsweise fördert das gegenseitige Verständnis für die verschiedenen Versorgungsebenen. Um das zu erreichen, sollte ein Pflichtquartal Allgemeinmedizin in das PJ eingeführt werden. Dabei muss aber eine Unterstützung der an der Weiterbildung teilnehmenden Hausarztpraxis gewährleistet sein‘.
Gustav Graf von Westarp: „Eine obligatorische Station in einer Landarztpraxis im Rahmen des praktischen Jahres führt zwar nicht zwangsläufig zur Behebung der Mangelsituation, birgt aber die große Chance, dass der/die Ein oder Andere subjektiv positive Aspekte dieses spezifischen Berufsbildes entdeckt. Die Situation ist so erschreckend, dass alle erdenklichen Möglichkeiten versucht werden sollten und, warum sollte nicht auch in der Medizin möglich sein, was in der Juristerei und der Pädagogik als Referendariat lang geübte und bewährte Praxis ist?“
Aus Sicht der Fraktion Grüne/Piraten/Freie Wähler könnte eine derartige Initiative auch Synergien befördern. Konkret würden die oft diskutierten flankierenden Maßnahmen und Anstrengungen zur Attraktivitätssteigerung der Regionen für potenzielle Neu-Ärzte, insbesondere aus den Bereichen Bildung, Kultur und Verkehrsinfrastruktur an Gewicht gewinnen.
Weiterhin könnte dies auch der allgemeinen Wertschätzung des Arztberufes dienlich sein, indem die ärztliche Ethik ( „Genfer Ärztegelöbnis“, im Volksmund fälschlicherweise meist noch „Hippokratischer Eid“ genannt; von jedem Mediziner abzulegen) wieder an Bedeutung gewinnt und nicht nur als medizinische „Brauchtumspflege“ wahrgenommen wird. Gegenwärtig könnte der Eindruck entstehen, dass finanzielle Prioritäten die Ethik weitestgehend marginalisieren.
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